4. Informationsarchitectur
Basierend auf unseren Interviews, der Analyse der Nutzerflüsse und dem Benchmarking haben wir die Informationsstruktur von Mahta neu gestaltet – logischer und stärker nutzerzentriert. Die neue Informationsarchitektur vereinfacht die Navigation, gruppiert zusammengehörige Tools sinnvoll und rückt zentrale Erkenntnisse durch eine intelligentere Inhalts-Hierarchie gezielt in den Fokus.


5. User flows
Nach intensiven Workshops mit dem Produktteam und einer detaillierten Analyse benchmarkbasierter Plattformen entwickelten wir die zentralen User Flows.
Der Fokus lag darauf, den Nutzern einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen – vom Einrichten von „Listening Topics“ bis hin zur Analyse und dem Export von Erkenntnissen.
Diese Flows bildeten die Grundlage für die Wireframes und sorgten dafür, dass jede Interaktion klar, zielgerichtet und benutzerfreundlich gestaltet war.

6. Nutzerumfrage
Um die Bedürfnisse der Nutzer besser zu verstehen, führten wir eine praktische Nutzerumfrage durch, bei der die Teilnehmenden mit dem Live-Produkt interagierten.
Sie sollten zentrale Aufgaben ausführen, um Schwachstellen, unklare Abläufe und fehlende Funktionen zu identifizieren.
Wir legten besonderen Wert auf die Bewertung von Navigationsfreundlichkeit, Tracking-Genauigkeit und Verständlichkeit der gelieferten Insights.
Das Feedback spielte eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der User Flows und der Priorisierung funktionaler Verbesserungen.

7. User journey map
Eine User Journey Map ist eine visuelle Darstellung der Schritte, die ein Nutzer unternimmt, um ein bestimmtes Ziel im Produkt zu erreichen – einschließlich Handlungen, Emotionen, Schmerzpunkten und Erwartungen. Dieses Werkzeug hilft Teams, sich besser in die Nutzer hineinzuversetzen, Usability-Probleme aufzudecken und gezielte Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen.
In diesem Projekt erstellten wir eine Journey Map für Amir, einen engagierten Business Manager, der auf Social-Media-Insights angewiesen ist, um Markttrends im Blick zu behalten. Seine Reise durch das Mahta-Dashboard offenbarte Herausforderungen wie unklare Begrifflichkeiten, mangelhafte visuelle Hierarchie und Verständnisschwierigkeiten bei Funktionen wie dem Analysebereich und dem Social Listening Tool.
Durch die Dokumentation von Amirs Erlebnissen – vom Dashboard-Check bis zur Feature-Nutzung – konnten wir:
Momente der Verwirrung und Frustration identifizieren
Erkennen, wo mehr Anleitung erforderlich ist
Navigation und Datenpräsentation gezielt verbessern
Diese Journey half uns, ein intuitiveres und praxisnahes Nutzererlebnis zu schaffen, das auf reale geschäftliche Anforderungen abgestimmt ist.


8.User Persona
User Personas sind fiktive, aber forschungsbasierte Darstellungen echter Nutzer. Sie helfen dabei, Ziele, Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Schmerzpunkte der Zielgruppe greifbar zu machen.
Im Fall von Mahta begleiteten uns Personas wie Amir – der Business Manager durch den gesamten Designprozess und halfen uns, gezieltere und relevantere UX-Entscheidungen zu treffen.

6. Wireframes
Auf Grundlage der finalisierten User Flows und der überarbeiteten Informationsarchitektur erstellten wir Low-Fidelity-Wireframes, um Layout und Struktur zu definieren.
Diese Wireframes ermöglichten es uns, zentrale Interaktionen frühzeitig zu validieren – mit Fokus auf Klarheit, Inhalts-Hierarchie und Datenvisualisierung.
Vor dem Übergang in das High-Fidelity-Design teilten wir die Entwürfe mit dem Team und holten gezieltes Feedback ein.